Bis 2027 müssen Asset Manager sich auf die Verkürzung des Abwicklungszyklus vorbereiten.
Es klingt wie Zukunftsmusik – und doch ist das Thema jetzt schon hochaktuell: Vom 11. Oktober 2027 an sollen Wertpapierunternehmen dafür sorgen, dass die Wertfeststellung schon nach einem Tag erfolgt ist. Aktuell sind es noch zwei Tage. Vor allem Asset Manager sind nun gefordert, ihre Prozesse entlang der gesamten Wertschöpfungskette zu durchleuchten und anzupassen, damit das sogenannte T+1 Settlement in die Tat umgesetzt wird.
Felix Ertl vom BVI ist in der neuen Folge unseres Podcasts unser Gast und erläutert, welche Empfehlungen der deutsche Fondsverband BVI den Marktteilnehmern gibt. Im Gespräch mit Lisa Hofmann (Partnerin KPMG) geht es um die großen Herausforderungen, welche die Umstellung für alle Marktteilnehmer in Europa mit sich bringt – und wie Asset Manager rechtzeitig ‚T+1 ready‘ werden können.
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Jetzt die Folge #48 unseres Podcasts „KPMG on air Financial Services“ hören und mehr erfahren.
Das Gespräch in der Übersicht:
[00:00] Intro und Begrüßung
[01:45] Was T+1 für die Asset-Management-Industrie bedeutet
[04:25] Das Ausmaß der Veränderung ist enorm
[05:40] Was der BVI empfiehlt / die Diskussion in den Arbeitsgruppen
[07:20] Was aus regulatorischer Sicht zu tun ist
[09:40] Lisa richtet den Blick auf die operative Umsetzung
[12:50] T+1-Umstellung – von der Dimension her mit der MiFID vergleichbar
[16:00] Drei Prüfpunkte für die T+1 Readiness
[18:15] Warum die Umstellung in Nordamerika kaum als Blaupause taugt
[20:15] Ratschläge, um ins Handeln zu kommen
[25:00] Verabschiedung